„Die Regenbogenkanone“InhaltEin Gewitter tobt sich über Schwabhausen aus, und das Erfinderteam Karl Auberle & Co. KG versucht, die Angst im selbstgemachten Most zu ertränken. Kurt-Georg: „Liaber gar koi Wetter wia so a Wetter!“ Mit einem Donnerschlag steht ein leibhaftiger Scheich in der Haustür. Karle: „Jetzt grüß Gott. Wo kommat denn ihr her bei deam Sauwetter?“ Der Gast aus dem Morgenland hat von den fast magischen Erfinderfähigkeiten des Trios gehört und beauftragt sie, sich zu seinem 50. Geburtstag etwas auszudenken, was man bei ihm in der Wüste noch nie gesehen hat. Da ist auch schon das Gewitter vorbei, und ein Regenbogen steht am Himmel. Der Fremde ist begeistert und wüscht sich genau so einen. Karle willigt ein, der Scheich reist ab. Karle: „Was hot er gsagt?“ Kurt-Georg schlägt den Einsatz einer Laserkanone vor. Die eignet sich zwar nicht, weil sie keinen Bogen schießen kann, doch Karle bringt das auf eine Idee. Er besogt die alte Kanone aus dem Heimatmuseum und mischt mit Kurt-Georg allelei Pulver und Essenzen als Füllung für Farbgranaten. Das erste Probeschießen geht aber gleich schief: Die Granate färbt Bonifaz' Schafe rot. Nach einigen Verbesserungen wird ein zweiter Versuch gestartet, doch auch der misslingt und färbt Gertrudles Wäsche grün. Gertrudle: „Oh, mei Karle. Der Saukerle!“ Jedoch wagt man nach letzten technischen Verbesserung doch die Reise ins Morgenland. Die Kanone wird zum Geburtstag der Scheichs abgefeuert und begeistert die Araber. Damit sie nicht eingefärbt werden, hat Karle aber einen Regenbogen-Farbschlucker dazuerfunden, der das Himmelsspektakel wieder absaugt und recycelt (schwäbische Sparsamkeit!). In allen Ehren reiten die Schwaben auf Kamelen wieder nach Hause. BilderDer Geburtstagswunsch des Scheichs Karle als Chemiker Die eingefärbten Schafe Feuer frei für das Spektakel in der Wüste Der Regenbogen-Farbschlucker Kurt-Georg auf dem Kamel Letzte Änderung: 25. Februar 2007 (Seite erstellt) |